Tag 25-30, Gibraltar – Granada, Granada

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Tag 25, La Linea – Granada I; ~245km, 5 Autos, vielleicht so 3,5h Wartezeit

T25 La Linea-GranadaBegraben in Asche stand ich am Morgen auf und sah, dass die Rauchwolke nun den Upper Rock von Gibraltar eingehüllt hatte. Ich aß kein Frühstück, sondern startete sofort mit dem Trampen. Ein Ire fuhr mich zu einer Raststätte, wo ich 2 Typen ansprach, die mich dann zu einer Raststätte bei Malaga fuhren. Dort traf ich ein Polnisches Paar, das entlang der Küste Richtung Norden trampen wollte, aber bis jetzt noch keinen Erfolg hatten. Ich lief für 90 Minuten auf der gesamten Raststätte herum und fragte ununterbrochen Leute, bis ich schließlich einen Polen fand, der bis kurz vor Granada fuhr. Die beiden andere Polen indes entschieden sich, an den Strand zu gehen und am nächsten Tag mit einem Polnischen LKW-Fahrer nach Paris zu fahren.

Ich brauchte noch zwei weitere Mitfahrgelegenheiten, bis ich schließlich um 16Uhr in Granada ankam.

In Granada studierte und arbeite eine alte Freundin aus Kindergartenzeiten. Ich wartete auf E. am Plaza Nueva Eis essend. Sie brachte mich dann zu der Wohnung, die eine Terrasse mit grandiosen Blick auf die Alhambra hatte.

Zusammen mit dem Kumpel Borja und den zwei Hunden Lanu und Umbra gingen wir uns ein bisschen an einem Bach abkühlen. Am Abend machte ein anderer Mitbewohner Crêpes mit verschiedenen Füllungen, die sehr lecker waren.

Ich entschied mich für die Terrasse als Schlafplatz, da es nachts nicht kälter als 2o°C und der Blick auf die Alhambra einfach zu gut war.

Tag 26, Granada II

Wir waren zum Mittag von zwei Freundinnen eingeladen und E. zeigte mir die Stadt. Am späten Abend liefen wir über das Gelände der Alhambra und mieteten ein Auto, um am nächsten Tag an den Strand zu fahren.

So genoss ich also einen klischeehaften Spanischen Tag mit Siesta, das meiste entspannt (und langsam) angehen.

Tag 27, Granda III, Strand bei Motril; 80km, 1 Auto, keine Wartezeit

Mittags fuhren wir zum Flughafen, um das Auto abzuholen – einen Volkswagen Polo. Ich war derjenige, der hinfahren sollte. Wir waren fünf Personen und drei Hunde – keine Ahnung, ob das überhaupt legal war, aber es war auf jedenfalls eine lustige Erfahrung.

Es war ein wenig schwierig, den Strand zu finden, aber wir haben es geschafft. Ich ging nur kurz schwimmen und suchte dann Zuflucht vor der Sonne.
E. und ihre Freunde hatten vor, über Nacht zu bleiben, aber ich wollte am selben Tag zurück. Als also um 19Uhr die ersten Leute am Strand ihre Sachen zusammenpackten, ging ich einfach zu zweien hin und fragte, ob sie nach Granada führen und mich mitnehmen würden. Und nun ja, zweimal Ja. Also brauchte mich E. nicht zur Bushaltestelle fahren, von wo der Bus irgendwann abgefahren wäre, keiner von uns wusste eine konkrete Zeit, und ich sparte das Ticket.

Bevor ich zur Wohnung zurückkehrte, ging ich noch Lebensmittel einkaufen und hatte einen extrem entspannten Abend auf der Terrasse.

Aber der Tag machte ich ein bisschen nachdenklich. Zu Hause hätte ich niemals Fremde, die gerade denselben Strand verlassen, gefragt, ob sie mich in die 80km entfernte Stadt bringen würden. Ich denke mal, das liegt daran, dass ich mich im Ausland ganz einfach hinter der Englischen Sprache und dem ein-einfacher-Tourist-Sein verstecken kann, wenn ich im Ausland bin.

Tag 28 (Sonntag), Granada IV

Ich schlief, bis mich die Sonne weckte. Das war so gegen 11Uhr. Danach nahm ich ein fruchtiges Frühstück. Danach unternahm ich eine Tour in der Umgebung. Dort gibt es kleinere Berge, da die Sierra Nevada nicht weit entfernt ist. Außerdem sind in den Bergen Höhlen, in denen Leute wohnen bzw. hausen. Man kann vor denen Schaukelstühle vor sogar aus Holz gemachten Eingangstüren sehen, sowie Wäscheleinen mit Klamotten dran. Diese Hütten sind übrigens keineswegs temporären Unterkünfte.

Weil E. und ihre Freunde planten, erst spät am Abend zurückzukommen, verabredete ich mich mit ein paar Leuten vom Crêpe-Essen.

Die erste Bar, in die wir gingen, servierte lächerlich kleines Bier. Es war eher ein Bier-Shot, als ein richtiges Bierglas. Ich wollte schnell weiter, das war deprimierend. Auf dem Weg zur nächsten Bar kamen wir an feiernden Serbischen Basketballfans vorbei. Wir gingen in die Bar, die ordentliches Bier und Tapas anbot und bestellten beides. Unter den Leuten, mit denen ich dort war, war auch die Polin A. und weil die Kerle Schiss vor den Serben hatten, gesellten halt nur wir beide uns zu den Serben. Sie waren in Feierlaune und luden uns auf weitere Biere ein. Etwas später begannen sie sich doch gegenseitig anzupöbeln, weil ein Serbe das Trikot des Gegners geschenkt bekam,  gingen wir zur nächsten Lokalität und um 4Uhr morgens war ich dann auf der Terrasse.

Tag 29, Granada V

Ich besuchte die berühmte Alhambra, aber da ich vieles schon aus dem Iran kannte, fand ich es dort ehrlich gesagt nicht extrem interessant. visited the famous Alhambra fortress, but since I’ve already been to Iran, honestly I didn’t find it that interesting.

Weil ich am nächsten Tag ohne Stopp in die Niederlande trampen wollte, kaufte ich Lebensmittel ein und gönnte mir einen Falafelburger. Allerdings schien dort etwas drin gewesen zu sein, dass meinen Magen des Nachts wieder revolutionieren ließ.

Es war wirklich komisch; nach all den Reisen, auf denen ich nicht wirklich gründlich darauf achtete, dass das, was ich aß oder trank, auch gesundheitlich unbedenklich war – ich trank sogar oftmals Wasser aus der Leitung in Regionen, wo die Einheimischen das nicht taten und hatte nie Gesundheitsprobleme. Und nun, in Europa, hatte ich zwei Mal innerhalb von zwei Wochen solche Aussetzer.

Tag 30, Granada VI

Daher blieb ich einen weiteren Tag in Grananda. Zum Glück war E. damit einverstanden, da ich mir in meinem Zustand nicht zutraute, unbedenklich die 2300km lange Strecke nach Breda ohne Rast zurückzulegen.

Also räumten wir die Wohnung etwas auf, aßen Eis und schauten, wie ich denn zu meinem Startpunkt gelangen könnte. Am Abend kamen zwei lustige Bekannte einer Freundin von E., aber ich ging nicht mit ihnen in die Innenstadt, da ich ja am nächsten Tag einigermaßen erholt nach Holland wollte.

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Fotos aus der Alhambra
Tag 25


Tag 26-30, Granada


In der Alhambra

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Tag 23-24, Faro – Tarifa – Gibraltar

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Tag 23, Faro – San Luis de Sabinillas (bei Marbella); ~500km, 4 Autos, lange gewartet

T23 Faro-MarbellaMorgens aß ich noch mit A. und A. Frühstück und dann machten wir uns gemeinsam auf – sie auf Arbeit, ich Richtung Gibraltar.

Es dauerte allerdings ewig, bis mich jemand mitnahm. Es war zu einem Supermarkt, der unglaubliche 2km weit entfernt war…. Wenigstens konnte ich dort noch Früchte und Portwein für zu Hause erstehen. Mit zwei weiteren Mitfahrgelegenheiten und nach meheren Dutzend Warteminuten fand ich mich schließlich auf einer Raststätte wieder, auf der nach einiger Zeit ein paar Engländer hielten. Einer war unterwegs nach Malaga und ich entschied mich, bei ihm mitzufahren. Ursprünglich wollte ich nach Sevilla südlich über Cadiz nach Gibraltar und Tarifa reisen, aber nun näherte ich mich beiden Zielen eben von Osten her. Der Engländer lebte seit 16 Jahren in Spanien und lieferte Bier aus. An der Raststätte, wo er mich rausließ, nahm mich ein junger Spanier mit, der auf dem Weg zur Arbeit als Sicherheitsbediensteter eines Clubs in Estepona war. Er beschwerte sich bitterlich über die Russen, die sich dort absolut ungebührend verhalten würden.

Nachdem er mich absetzte, probierte ich für eine weitere Stunde weiter zu kommen. Ich überlegte in der Mitte eines Kreisverkehres zu schlafen, aber die Stelle war nicht komplett unsichtbar, folgte ich dem Straßenverlauf für weitere ca. 3km  und fand dort einen geeigneteren Platz vor.

Tag 24, San Luis – Tarifa – Gibraltar – La Linea; ~120 km, 5 Autos

T24 Gibraltar TarifaNach dem Aufstehen lief ich die Straße abermals weiter, bis ich zu einer Tankstelle, vor Algericas, kam. Dort aß ich auch Frühstück.

Algeciras ist einer der Haupthäfen von Fährverbindungen nach Marokko. Daher fuhren viele Autos, bis auf den letzten Platz voll mit Leuten und Sachen, herum. Auf dem Dach waren auch oftmals noch Dinge zusammengeschnürt, was die Höhe verdoppelte.

Nach zwei Stunden nahm mich ein junges Pärchen nach Tarifa mit, wo der südlichste Punkt Europa sein sollte. Als ich dort ankam, was dort sogar ein Schild aufgestellt, das die Menschen an diesem Punkt willkommen hieß. Das Problem war nur, dass es hinter dem Schild noch weiter ging. Dort war eine Festung auf einer Insel namens “Isla de las Palomas”, die man aber bei Ebbe auch ohne Benutzung der Brück erreichte. Und auf dieser Insel war der eigentliche “Punta de Tarifa O Marroqui” – der südlichste Punkt. Aber das Betreten durch das Tor war nicht gestattet, da es sich um eine Art Militärgelände handelte, das mich von dem 600m entfernten Punkt trennte.

Aber ein lächerliches Spanisches Militärgelände ist nun wirklich kein Hindernis für mich, wenn ich den letzten der Grenzpunkte Europas erreichen will. Also zog ich meine Schuhe aus und lief zu einem Teil der Festung, die nicht von dem Militär genutzt worden schien. Ich kletterte hinauf, ließ meinen Rucksack dort zurück und kraxelte schleichend weiter an der Küsten entlang. Ich wurde nicht bemerkt, jedenfalls wurde ich nicht an meinem Vorhaben gehindert und mit Hilfe des GPS erreichte ich dann auch die südlichsten Punkt.

Das Wasser stieg und begab sich Richtung Küste und ich mich nach Gibraltar. Nach der Passkontrolle – leider bekam ich keinen Stempel – wollte ich meinen Pass wieder zurück in den Rucksack packen. Das war in der Zollabfertigungszone und plötzlich sagte mir ein Beamter, ich müsse um Erlaubnis fragen. Ich wusste nicht wirklich, was er von mir wollte, lachte und fragte, ob er das wiederholen könne. Er sagte wiederum, ich solle um Erlaubnis fragen. Ich fragte, ob ich das nur für das Zurückpacken meines Passes machen sollte und lachte wieder. Er wurde grummeliger und bemerkte, dass es nicht lustig sei. Dieser Bereich sei für die Zollabfertigung vorgesehen und ich, als unhöflicher Tourist, müsse für alles, was ich dort mache um Erlaubnis fragen. Vielleicht dachte er, ich würde eine AK-47 aus meinem Rucksack holen oder wollte einfach Macht demonstrieren. Jedenfalls ging ich nach dieser lächerlichen Vorstellung einfach raus.

In Gibraltar was es dann wirklich komisch. Rothaarige überall und den Britischen Akzent zu hören, während draußen Spanisches Klima herrscht war merkwürdig. Außerdem muss man über die Start- und Landebahn des Flughafens laufen, um in die Stadt zu kommen.

Ich bekam kostenlos Postkarten, weil ich nur 10 Gibraltar-Pfund hatte und nachdem ich diese, also die Postkarten, mit Wörtern gefüllt hatte, erklimmte ich den Upper Rock. Aber es war der falsche Hügel, da ich eigentlich das Rollfeld von oben sehen wollte. Wenigstens kam ich an ein paar der berüchtigten Affen vorbei, die von einiger Wichtigkeit für die Bevölkerung sind. Der Legende nach würde Gibraltar wieder an Spanien gehen, wenn jene aussterben.

Aber ich hatte noch die Gelegenheit, am Rollfeld zu stehen, während eine Easyjetmaschine in die Abendsonne startete. Wir standen ca. 100m vom startenden Flugzeug entfernt. Dann lief ich aus der Stadt La Line de la Concepción und begann den Versuch, nach Granada zu kommen. Aber um 1Uhr morgens – ich bin nicht weiter gekommen – wurde mir mitgeteilt, dass die Autobahn wegen eines Waldbrandes geschlossen worden war. Als ich mich der Autobahn näherte, konnte ich am Horizont den Himmel in einem rötlichen Ton leuchten sehen. Also legte ich mich hinter einem Gebäude einer Tankstelle zur Ruhe und als ich des Nachts aufwachte, roch die Luft stark nach Rauch und Asche kam vom Himmel geregnet.

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Tag 9-10, Tapia – As Catedrais – Ézaro

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Tag 9, Tapia – Ribadeo / As Catedrais; 21 km, 1 Auto

Ich beeilte mich nicht mir dem Aufstehen und beschloss nach Ribadeo zu laufen. Der Weg war Teil des Jakobweges (Camino Santiago), daher kann ich behaupten, dass ich diesen für ca. 15km gepilgert bin. Aber vorher ging ich noch in die Pilgerherbege, um mich zu duschen, was ein klasse Gefühl nach einigen Tagen ohne war.

Als ich dann in Ribadeo ankam, musste ich leider feststellen, dass die Küstenformation “As Catedrais” weitere 6km entfernt war. Ich war zu faul nochmals zu laufen, was bestimmt 90 Minuten gedauert hätte. Außerdem war es mit einem 24kg Rucksack kein wirkliches Vergnügen. Ich wurde auf meinem Weg ein paar Male gefragt, ob er nicht zu schwer für den Camino sei. Ich sagte nein, denn im Prinzip legte ich ja mehr als als dieses Stück des Jakobweges zurück – nur eben per Anhalter und nicht zu Fuß.

Ich fand jemanden, der mich in die Nähe der As Catedrais brachte. Dort lud ich erst einmal meine Kamera und mein Handy in einem Restaurant auf. Nach vier Tagen ohne Elektrizität, waren beide Akkus fast leer und besonders die Kamera war extrem wichtig.

Ich baute mein Zelt auf einem leeren Parkplatz auf. Die As Catedrais ist nur während Ebbe begehbar – also zweimal am Tag. Als ich ankam, wäre es am nächsten Tag gegen 13Uhr gewesen und diese Nacht um ca. 23.50Uhr. Die Chance, nachts dort herumzulaufen, wollte ich unbedingt wahrnehmen und las bis ca. 23Uhr.

Es war wirklich atemberaubend. Ungefähr 15 weitere Leute waren unterwegs zwischen den Klippen und nach 30 Minuten, kam sogar ein praller Mond zwischen den Wolken hervor, was die Stimmung noch magischer machte.

Tag 10, As Catedrais – Ézaro; ~250km, 6 Autos, 7h Reisezeit

In der Nacht hatte es geregnet. Es war erst das zweite Mal seit dem Beginn meiner Sommerreise 2011, dass mich Regen ein bisschen einschränkte. Weil ich noch einmal bei Tag zu den As Catedrais gehen wollte, wartete ich einfach und hatte keine Eile, aus dem Zelt zu kommen. Andere waren ungeduldiger: Als ich um 10Uhr dann aus dem Zelt kroch, war der Parkplatz schon rappelvoll. Aber komplett zugeparkt? Nein, ein kleiner Deutscher Tramper leistete noch Widerstand gegen die Übermacht der wartenden Autos. Aber er konnte nicht lange standhalten und die wartenden Fahrer wurden sehr nervös, als sie mitbekamen, dass ein neuer Platz freiwerden würde.

Dieses Mal war die Küste alles andere als leer. Hunderte Menschen wimmelten umher und ich machte mich daher schnell wieder auf, weiter zu kommen. Als ich fast eine Stunde gewartet hatte und schon eine kleine Pause einlegen wollte, hielt ein Auto mit vier Italienerinnen. Ich quetschte mich mit einem Rucksack auf den Rücksitz. Sie sagten, sie seien erst an mir vorbeigefahren, hätten dann aber noch einmal extra gewendet.

Kurz vor A Coruña wurde ich dann rausgelassen, war aber ein bisschen verloren. Ich lief für eine Stunde eher planlos herum, bis ich endlich raus hatte, wie ich weiterkommen könnte. Mit Hilfe eines netten Galizianers wurde ich zur richtigen Autobahnauffahrt gebracht. Über die Autobahn kam ich dann mit einer weiteren Fahrt auf das lokale Straßennetz der Todesküste (Costa del Morte).

In Arteixo wurde ich von einem Fensterbauer mitgenommen. Seine Ausrede, nicht Englisch sprechen zu können, war die beste, die ich hörte. Meistens sagten die Leute einfach, die Lehrer wären zu schlecht gewesen und konnten kein Wissen vermitteln. Er sagte jedoch, seine Lehrerin sei zu hübsch gewesen und er hätte sich (während sechs Jahren Englischunterrichts?!, Anm.d.A.) nicht darauf konzentrieren können, was sie erzählte.

Er empfahl mir, nach Ézaro anstatt nach Muxia zu fahren, wenn ich wandern wollte. Ich nahm seinen Rat an und änderte mein Schild.

Von der Tankstelle wo er mich absetzte, wurde ich in ein 10km entferntes Dorf gefahren. Es war mittlerweile kurz vor Mitternacht und 10 Minuten bevor eine selbstgesetzte Frist zum Schlafplatzfinden ablief, hielt noch eine Familie und fuhr mich bis nach Ézaro. Der Sohn erzählte mir, dass am nächsten Tag am Abend ein Volksfest in Cée (ein Nachbarort) stattfinden sollte.

Sie ließen mich an einem Strand raus, an dem ich ihnen zufolge unbehelligt zelten könne.

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Tag 9


Tag 10

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